Konficamp 2018 - ein Interview

Vom 15. - 25. August waren sechs Konfis und sieben sehr engagierte Teamerinnen und Teamer auf dem Konficamp in Grado in Italien. Wir waren die kleinste Gruppe auf dem Camp, was mehr Arbeit für die Konfis bedeutete, aber auch Vorteile hatte. Die Gemeinschaft haben wir zum Beispiel besonders intensiv erlebt. Hier nun ein Einblick, wie die Konfirmandinnen und Konfirmanden das Camp erlebt haben.

Das Konficamp liegt nun über 2 Monate zurück. Hattest Du eigentlich Bedenken mit aufs Camp zu fahren?

Lara: Ja, hatte ich, da ich mir unter dem Konficamp nicht wirklich etwas vorstellen konnte. Eine neunstündige Busfahrt und zehn Tage Zeltplatz mit kaum einem bekannten Gesicht schürten meine Bedenken. Heute ……. würde ich wieder fahren!

Das Freizeitangebot war ziemlich sportlich geprägt. Was hat dir am meisten Spaß gemacht?

Leon: Das Fußballtunier hat mir am meisten Spaß gemacht. Das Volleyball- und das Völkerballtunier waren aber auch toll.

Wir haben auch thematisch gearbeitet und über Gott und die Kirche nachgedacht. Welches Thema hat dir besonders gefallen?
Sophia: Ich fand das Thema Taufe interessant, weil ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht habe. Aber das allgemeine Nachdenken über Gott hat mir am besten gefallen.

Machst du dir zu einem der Themen auch heute noch Gedanken?
Alex: Nein.

Die Gemeinschaft auf dem Konficamp ist etwas Besonderes. Hast Du neue Freundschaften geschlossen auf dem Camp?

Flora: Ja, ich habe neue Freundschaften geschlossen, da man sich besser kennenlernt, weil man eigentlich alles zusammen macht wie z.B. Essen, Konfiunterricht, Freizeit… und viel zusammen erlebt.

Auch die Gottesdienste auf dem Camp liefen etwas anders ab, als wir das vom Sonntagsgottesdienst gewohnt sind. Welcher Gottesdienst wird dir in Erinnerung bleiben und warum?

Poldi: Der Gottesdienst am Meer. Wir saßen unter freiem Himmel bei 32°C. In Erinnerung bleibt mir, wie ein paar Leute im Wasser getauft wurden. Das war ein schönes Erlebnis.

An alle:

1. Was war dein schönstes Erlebnis auf dem Camp?

Poldi: Eindeutig das Abendmahl, wie es geschmückt und aufgebaut war und mit dem Brot und Wein und der Salbung.
Lara: Es gab viele „schönste Erlebnisse“! Aber… Unsere Wanderung nach Grado mit dem Besuch der Basilika sowie der letzte Abend mit Fackeln, Kerzen und Gottesdienst am Strand werden mir in besonderer Erinnerung bleiben.
Leon: Der Gottesdienst am letzten Abend, als der ganze Strand mit Kerzen ausgeleuchtet war.
Sophia: Auf jeden Fall der Abschlussgottesdienst am Strand am letzten Abend. Aber auch der Talenteabend, da hat man richtig gespürt, dass man eine Gemeinschaft ist!
Alex: Der Abendmahlsgottesdienst zum Abschluss mit Strand, Lichtern, alle sind zusammen, mit sehr gutem Gefühl und toller Atmosphäre.
Flora: Für mich war es auf jeden Fall der Abendmahlgottesdienst.

2. Was würdest Du jemandem antworten, der dich fragt, warum er mit aufs Camp fahren sollte?
Poldi: Weil man dort viele neue Freunde findet und es echt viel Programm gibt und weil man mehr über Gott erfährt.
Lara: Man macht viele schöne Erfahrungen. Es lässt sich kaum beschreiben…..man muss es erlebt haben!
Leon: Weil jeder Tag dort sehr viel Spaß gemacht hat.
Sophia: Es ist einfach eine Bereicherung und prägt auch das Leben danach noch. Man findet auf jeden Fall neue Freunde und macht wichtige Erfahrungen, weil man so viel erlebt. Der „Unterricht“ macht auch Spaß und auch wenn man mal auf eine Einheit keine Lust hat, ändert sich das ganz schnell.
Alex: Es war ein einmaliges Erlebnis mit einem super Programm. Man lernt die Menschen besser und näher kennen, lernt viel über die Kirche und die Gemeinschaft.
Flora: Ich finde man sollte auf jeden Fall mitfahren, da man viel über seinen Glauben lernt und man dort sehr viel Spaß hat.

Vielen Dank, dass ihr uns an euren Gedanken und Erlebnissen zum Konficamp habt teilhaben lassen!