Wenn geliebte Menschen sterben, ist das für die Hinterbliebenen ein Schock. Oft kann man sich gar nicht vorstellen, dass man diese Person hier auf Erden nie mehr sehen, sprechen oder berühren wird.
Als ihre Kirchengemeinde möchten wir Sie auf dem Weg des Abschieds und bei der Planung und Durchführung der Bestattung begleiten.
In der Regel besteht die Bestattung aus zwei Teilen: dem Gottesdienst in der Kirche bzw. einer Trauerhalle und der eigentlichen Beisetzung am Grab. Bei einem Gespräch davor ist Zeit zu planen, wie die Bestattung begangen werden soll.
Im Trauergottesdienst sollen Zeit und Gelegenheit sein für Trauer, Stille und Fürbitte. Das Leben der/des Verstorbenen kommt in angemessener Weise zur Sprache. Hier ist Gelegenheit, sich vor Gott an alles Schöne, das man mit der/dem Verstorbenen erlebt hat, zu erinnern und Gott Verletzungen und Ungeklärtes zu klagen. Biblische Texte geben der Klage und der Verlassenheit Raum, sprechen aber auch von der Nähe und Treue Gottes. Eine Ansprache stellt den Bezug zwischen dem vergangenen Leben und der bergenden Liebe Gottes her. Die Verkündigung geschieht im Glauben an die Auferweckung der Toten, der Sterbe- und Todeserfahrungen und Trauer umschließt.
Vielen Menschen ist auch die Musik, die zu dem verstorbenen Menschen gepasst hat, auf der Trauerfeier wichtig.
Für eine Begleitung im Trauerfall oder auch bei Fragen zur eigenen Bestattung, wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Stephanie Heiß.
Telefon 0821 481445
stephanie.heiss@elkb.de