Liebe Gemeinde!

Obwohl es mir gegen den Strich geht, darüber zu schreiben, bleibt die Pandemie ein Faktor im Tun und Lassen des Kirchenvorstandes und der Gemeinde. Wir haben uns nach zwei Jahren angepasst, wie Sie es an der Gestaltung der Gottesdienste an Weihnachten beispielhaft feststellen konnten. Wir danken denjenigen, die für den geregelten Ablauf gesorgt haben.

Wie die Menschen, die ehrenamtlich in unserer Gemeinde mitarbeiten, erfahren mussten, war es nicht möglich, den Mitarbeitendendank im Januar durchzuführen. Verschoben ist aber nicht aufgehoben, wie das Sprichwort sagt.

Umwelt. In der letzten Ausgabe dieses Briefs hatten wir auf der „grünen Seite“ einen schönen Bericht über die geplante Gestaltung des Grundstücks im Rahmen des sogenannten Blühpakts. Julian Kaupp hat sich viel Mühe gegeben. Unser Antrag für einen Zuschuss für die Umgestaltung des Beetes am Eingang wurde abgelehnt. Uns wurde vorgeschlagen, alle unsere Pläne auf einmal zu realisieren. Die dafür veranlagten Gesamtkosten liegen bei 10.000 € und übersteigen unsere Mittel bei weitem.

Landesstellenplan. Es bewegt sich einiges. Erfreulicherweise ist unsere Gemeinde auch durch die Kooperation mit den Nachbargemeinden gut aufgestellt. Es drohen keine Kürzungen. Das ist im Augsburger Raum nicht überall der Fall.

Finanzen. Im Finanzausschuss haben wir die Planung für 2022 erarbeitet und in der Sitzung im Februar beschlossen. Wir bleiben finanziell gesund. Da Stefan Teinitzer den Kirchenvorstand verlassen hat (wir berichteten), verstärkt Thomas Nagel nun den Ausschuss.

Sanierung abgeschlossen. Die Sanierung des Kirchendachs und der Toiletten ist nun auch buchhalterisch abgeschlossen. Dank der großen Spendenbereitschaft bleiben „lediglich noch“ 27.538,28 €, die die Gemeinde selbst finanzieren muss. Wir bekommen dafür ein zinsloses Darlehen der GKV, das wir in den kommenden vier Jahren zurückzahlen werden.

Wir waren Ende Januar auf Klausur im Oberallgäu. Unser Thema war diesmal das Abendmahl. Wir hatten noch eine „normale“ Sitzung. Außerdem haben wir wieder Zeit gehabt, einfach miteinander zu reden und zu essen. Am Samstag war eine Wanderung angesagt, bei der der Verfasser für manche Abschnitte gerne Schneeschuhe gehabt hätte. Es war ein fruchtbares Wochenende, von dem wir noch länger zehren können. Sehen Sie sich einfach die Fotos an.

Bleiben Sie alle behütet und gesund!

Hans Bruijnen, Vertrauensmann

PS. Unsere Sitzungen sind immer noch nicht öffentlich. Wie gerne würden wir Sie wieder dazu einladen …